Der Wümmehopser auf großer Fahrt:
Als Gastlieger lag der „Wümmehopser“ schon beim befreundeten Kanu-Club-Hanseat. Damit hatten wir die Schleuse in Kuhsiel schon hinter uns. So gab es um 10.00 Uhr erst einmal ein ordentliches Frühstück an Bord mit Rührei und Speck. Mit der Strömung erfolgte die Abfahrt dann so gegen 10.45 Uhr. Die Steuerung erfolgt von ganz Vorne. Es fühlt sich so an, als wenn man mit abgefahrenen Reifen auf spiegelblankem Eis mit dem Auto unterwegs ist. Es ist eine geruhsame Fahrt , dann mehr als 8 Km/h über Grund schafft unser Gefährt nicht. Es macht unglaublichen Spaß!
Vorbei an den Gaststätten „Zur Schleuse“ und „Wümmeblick“ wurde Dammsiel so gegen 11.55 Uhr passiert. Die Tide war schon so weit abgelaufen, so dass wir die Autobrücke über der Wümme bei der Gaststätte „Zur Nordseite“ gut passieren konnten.
Weiter in Richtung Weser. Zum ersten mal fuhren wir mit dem „Wümmehopser“ auf der Weser. Ein tolles Gefühl. Um 12.15 Uhr Wendepunkt der Weserfahrt da Tidenwechsel.
Noch kurz einen Abstecher in den Vegesacker Hafen zu den Historischen Schiffen. Auch unser Gefährt war hier wohl einmalig, wenn auch noch neu. 13.35 Uhr liegt Vegesack Querab. Dann zurück zum Grohner Sportboothafen. Hier haben wir eine Pause eingelegt. In der Vereinsgaststätte des Vegesacker Wassersportverein gab es erst einmal etwas Kühles zu trinken.
Gegen 15.15 Uhr dann bei „Fidi“, ein Freund eines Crew-Mitglieds, beim Segelverein Burg festgemacht. Dort noch einen kleinen Imbiss zur Stärkung der Crew. So gegen 16.00 Uhr ging es dann mit auflaufendem Wasser weiter in Richtung Wümme.
Auf einer Sandbank in der Wümme den Anker geworfen und den Grill angewärmt. Ein schönes Abendbrot mit Grillfleisch auf der Terrasse zu uns genommen und der Sonne beim Untergehen zugesehen.
Um 20.25 Uhr haben wir dann beim KCH festgemacht. Ein unvergessener Tag mit dem „Wümmehopser“. Für solche Fahrten haben wir ihn ja schließlich auch gebaut.